
Denise Wambsganß |
Denise
Wambsganß, geb. 1975 in Landau/Pfalz, erhielt ihren ersten
Mandolinenunterricht im Alter von 8 Jahren.
1993 erreichte sie beim Wettbewerb "Jugend musiziert"
in der Wertung Mandoline solo den 1. Preis auf Bundesebene und wurde
Schülerin von Detlef
Tewes. 1998 schloss sie ihr Studium an der Musikhochschule Köln
- Abteilung Wuppertal - im Fach Mandoline als Diplom-Musikerin und
Diplom-Musikpädagogin mit der Note "sehr gut" ab.
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Die auf nationalem und internationalem Podium vielgerühmte
junge Künstlerin wird regelmäßig von einer Reihe
erstklassiger Orchester zur Mitwirkung eingeladen. So hat sie u.a.
mit den Berliner Philharmonikern, dem Radiosinfonieorchester des
SWR Baden-Baden und Freiburg, dem Radio-Sinfonie-Orchester des Hessischen
Rundfunks und dem Kölner Rundfunkorchester des WDR unter weltberühmten
Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Claudio Abbado, Eliahu Inbal, Peter
Eötvös, Sylvain Cambreling oder Hans Zender gespielt.
Sie ist ständiger Gast an den Opernhäusern Karlsruhe,
Köln, Bonn, Koblenz, Heidelberg, Mannheim und Stuttgart und
hat darüber hinaus mit renommierten Orchestern und Ensembles
Konzertreisen innerhalb Europas sowie nach Australien, Brasilien,
Japan und in die USA unternommen.
Im
Bereich Neue Musik hat die junge Musikerin ein weiteres Betätigungsfeld
gefunden. So hat sie u.a. mit dem Ensemble
Modern (Frankfurt a. M.), dem Klangforum
Wien und dem Elision-Ensemble
(Australien) zahlreiche Konzertreisen unternommen und bei Uraufführungen
zeitgenössischer Werke mitgewirkt (Festival of Perth 1997,
György-Kurtag-Festival 1998 in Mailand, Salzburger Sommerfestspiele
1999, Luzerner Festwochen 2000, Donaueschinger Musiktage 2000 und
2004, Musica Strasbourg 2004).
Als
Solistin wie auch im kammermusikalischen Bereich zeigt sich Denise
Wambsganß gleichfalls als Virtuosin und Ausnahmekünstlerin
auf ihrem Instrument, dies auch auf dem Gebiet Alter Musik und deren
historischer Aufführungspraxis (Barockmandoline).
Darüber
hinaus leistet Denise Wambsganß durch ihre engagierte pädagogische
Tätigkeit einen wichtigen Beitrag zur Verbreitung und Akzeptanz
ihres Instruments.
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